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34. Alb-Extrem 2017

25.06.17 Die Teilnehmer des SFC waren alle erfahrene und mehrfache Alb-Extrem Starter, trotzdem hatten die Organisatoren so manche Überraschungen parat.

34. Alb-Extrem 2017 - Der Name ist Programm

Nachdem während der Woche das Thermometer schon bis 37 Grad anzeigte, hatte mancher Teilnehmer die Befürchtung die Temperaturen werden am Sonntag das Rennen noch schwerer machen.  Weit gefehlt, es war wohl das mit Abstand beste Radwetter der letzten Jahre rund um Ottenbach.

Schon beim Start am 25. Juni 2017 um 5:30 Uhr konnte man bei 17 Grad Celsius auf Jacke und Beinlinge verzichten. Zudem sorgt der Hohenstaufen nach 500 Metern mit seinen 14 Prozent Steigung für Betriebstemperatur im Körper. 

Die Teilnehmer des SFC waren alle erfahrene und mehrfache Alb-Extrem Starter, trotzdem hatten die Organisatoren so manche Überraschungen parat, und diese waren ausnahmslos neu eingebaute Steigungen in der Streckenführung: Auf die Freude, dass uns der eine oder andere „Scharfrichter“ erspart geblieben ist, folgte 2 Kilometer später die Ernüchterung. Erstaunlich, wie viele Albaufstiege, vor allem auf der Ostalb, es gibt, die nur mit einer Kurve auskommen und den direkten Weg zum Albtrauf nehmen.

Die SFC-Starter Birgit Fügel, Jörg Attinger, Thomas Grupp, Ingo Wolff, Nicolas Vogt und Jochen Kirfel entschieden sich für die 177 Kilometer lange Classicrunde mit 3100 Höhenmetern. 

Traufkönig ist aber sicherlich unser SFC-Fahrer Kai Fügel, denn er fuhr in 12 Stunden und 45 Minuten beachtliche 313 Kilometer und 6000 Höhenmeter auf der gleichnamigen größten Alb-Extremrunde.

Glückwunsch zu dieser außerordentlichen Leistung.

Rundum wieder einmal ein gelungener Marathon bei besten Bedingungen und hervorragender Verpflegung.

Text: Jochen Kirfel